Egal, ob Handrührgerät, Küchenmixer oder Handmixer – es gibt viele Bezeichnungen für den kleinen Küchenhelfer, auf den heutzutage kaum noch jemand verzichten möchte. Er ist kompakt, leicht zu bedienen und berührt Zutaten schnell und zuverlässig.
Bei den meisten Geräten sind zwei Vorrichtungen bzw. Öffnungen vorhanden, in denen man die Rührbesen oder Knethaken hineinsteckt. Am weitesten verbreitet sind elektrische Geräte, da deren Bedienung besonders komfortabel ist und wenig eigene Muskelkraft erfordert – man muss lediglich das Gerät aufrecht halten.
Allerdings gibt es nach wie vor auch noch den Vorgänger des heutigen elektrischen Mixers, nämlich das mechanische Handrührgerät, dessen Kurbel von Hand gedreht werden muss, damit die Rührbesen rotieren. Hier muss man selbst entscheiden, mit welchem Gerät man lieber arbeitet.
Bei elektrisch betriebenen Modellen lässt sich ganz praktisch regulieren, wie schnell der Teig geknetet bzw. verrührt werden soll. Im Durchschnitt verfügen die Geräte über zwei bis fünf Stufen, einige Modelle können auch stufenlos eingestellt werden.
Für das Entfernen der Rührstäbe nach dem Mixen gibt es eine Art Auswurftaste, welche die Rührstäbe aus ihrer Verankerung löst. Dann kann man sie einfach in der Spülmaschine reinigen.
Die Leistung des Motors liegt in der Regel zwischen 200 und 600 Watt. Manche Geräte verfügen darüber hinaus über eine Leistungsautomatik, die die maximale Motorleistung anpasst. Welche Aufsatzteile für den Handrührer erforderlich sind, hängt von einem selbst ab: Möchte man vor allem Teig damit kneten und Sahne aufschlagen, genügen Knethaken und Rührstäbe.
Allerdings gibt es natürlich noch viel mehr Zubehör, wie zum Beispiel Passier- und Pürierstäbe oder spezielle Zerkleinerer. Mit diesen lässt sich dann sogar Gemüse oder Obst zerhäckseln. Benötigt man all dieses Zubehör, ist es zu empfehlen, sich direkt für ein Komplett-Set beim Kauf zu entscheiden, bei dem neben dem Gerät auch noch weitere Elemente im Lieferumfang enthalten sind. Der separate Kauf kann nämlich unter Umständen später deutlich teurer werden.
Bei den meisten Handrührgeräten ist ein Motor mit einer Leistung von zwischen 200 und 600 Watt eingebaut. Hier gilt: Je höher die Wattzahl, desto effizienter arbeitet das Gerät. Für Käufer ist es jedoch oft nicht leicht, die richtige Wahl zu treffen – besonders, wenn man das erste Mal einen Handmixer kauft. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass ein Gerät mit einer Leistung von 450 Watt völlig für den Gebrauch im Haushalt ausreicht.
Mit diesem kann man hervorragend Teig kneten, Sahne aufschlagen oder auch Flüssigkeiten verquirlen. Bei größeren Teigmengen ist es jedoch zu empfehlen, sich für ein Modell mit einer möglichst hohen Wattzahl zu entscheiden, da die Arbeit damit deutlich schneller von der Hand geht.
Wichtig: Reinigen Sie das Gerät nach jedem Gebrauch sorgfältig. Befinden sich Rückstände am Gerät, kann dies nach einer Weile dazu führen, dass erste Verschleißerscheinungen eintreten oder sogar die Technik darunter leidet. Gleichzeitig müssen natürlich auch die Rührbesen stets gesäubert werden: Reste von Fett an den Knethaken machen es schwer, Eiweiß steif zu schlagen.
Die meisten Menschen nutzen ihr Handrührgerät ausschließlich zum Verkneten von Teig oder zum Aufschlagen von Sahne. Allerdings gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, dieses Gerät effektiv im Haushalt zu nutzen. So lässt sich der Handmixer wunderbar dazu nutzen, Obst oder Gemüse zu zerkleinern – dafür ist dann natürlich ein spezieller Aufsatz notwendig. Selbst Nüsse, Schokolinsen oder weiche Kekse sind kein Problem.
Möchten Sie Obst pürieren, dann nutzen Sie hierfür einen Pürier- oder Passierstab, der einfach an das Gerät befestigt wird und dann wie ein normaler Pürierstab arbeitet.
Genau wie bei anderen Küchengeräten auch ist es bei einem Handmixer wichtig, sich vorab zu informieren, welches Zubehör im Lieferumfang enthalten ist und – oft ist das noch wichtiger – wie teuer zusätzliches Zubehör ist, wenn man dieses nachkaufen würde. Bei vielen Markenprodukten lohnt es sich, darauf zu achten, dass direkt alles Wichtige im Set enthalten ist und später nicht noch hinzugekauft werden muss. Dies kann nämlich schnell teuer werden.
Doch welches Zubehör ist eigentlich das Wichtigste? Zum Aufschlagen von Eiweiß und Sahne sind Rührstäbe bzw. Schneebesen ein Muss und sicherlich auch der klassischste Aufsatz, der bei keinem Handmixer fehlt. Weiterhin gehören bei den meisten Geräten Knethaken zum Lieferumfang, die sogar festen Teig gut verquirlen. Weiteres Zubehör, wie Zerkleinerer oder Pürierer, kann bei Bedarf anschließend nachbestellt werden, sofern es nicht gleich mitgeliefert wird. Hier kommt es beim Kauf darauf an, ob man zusätzliches Zubehör überhaupt braucht.
Der bedeutendste Unterschied zwischen den verschiedenen Handmixern auf dem Markt zeigt sich allerdings in ihrer Leistung: Während die preiswerten Modelle in der Regel aus Kunststoff bestehen und in unterschiedlichen Farben erhältlich sind, produzieren die meisten Hersteller hochwertige Handrührgeräte aus Edelstahl, das mit seinem zeitlosen Design von vielen Menschen bevorzugt wird. Grundsätzlich ist Edelstahl natürlich robuster als Kunststoff und daher immer vorzuziehen, allerdings ist auch der Preis entsprechend höher.
Wenn es darum geht, einen Handmixer zu kaufen, sollte vor allem auf Qualität und Leistung geachtet werden. Doch häufig weiß man als Verbraucher nicht so wirklich, worauf man achten muss und orientiert sich daher an den Werbeversprechen der Hersteller. Leider ist dies jedoch kein Garant dafür, dass das Gerät später auch wirklich hält, was versprochen wird.
Eine verlässlichere Quelle sind da beispielsweise Rezensionen von Kunden oder Ergebnisse von Testportalen im Internet. Die Handhabung spielt bei der Bewertung eine genauso große Rolle wie auch das im Lieferumfang enthaltene Zubehör. Darüber hinaus sollten auch die Belastbarkeit sowie die maximale Nutzungsdauer des Geräts unter die Lupe genommen werden. Ein weiteres Kriterium, das von vielen Menschen vergessen wird, ist zudem der Geräuschpegel. Einige Geräte sind so laut, dass es durchaus Lärmbelästigung für die Nachbarn sein kann, wenn man abends noch einen Teig verquirlen möchte.
Sicherlich lässt sich ein gewisser Geräuschpegel nicht vermeiden, allerdings sind die Unterschiede zwischen den Geräten hier teilweise enorm. Vergleichen Sie zudem ruhig auch das Gewicht verschiedener Modelle im Handel. Je leichter ein Handrührgerät ist, desto komfortabler gestaltet sich das Arbeiten damit, denn bei einem schweren Gerät erscheinen oft schon nach kurzer Zeit erst Ermüdungserscheinungen.
Zu guter Letzt ist es für den Bedienkomfort von Vorteil, wenn der Handmixer über ergonomisch geformte Griffe verfügt, die dafür sorgen, dass das Gerät gut in der Hand liegt und beim Arbeiten nicht einfach wegrutscht.
Ganz egal, mit welchen Funktionen ein Handmixer auch ausgestattet sein mag – oft zeigt sich erst im Alltag, ob das Gerät auch wirklich den eigenen Ansprüchen gerecht wird. Lassen Sie sich daher nicht von einem Markennamen, einer modischen Optik oder auch anderen äußerlichen Merkmalen blenden, sondern informieren Sie sich über die wichtigen Fakten, wie beispielsweise der Motorleistung, der Kabellänge und der Handhabung.
Es gibt einige Kleingeräte, auf die man in der Küche verzichten kann, aber auch solche, die zu einer guten Küchenausstattung einfach dazugehören. Zu Letzteren gehört das Handrührgerät ganz ohne Zweifel, denn es erledigt verschiedene Aufgaben in kürzester Zeit, ohne dass man selbst dafür die Hände einsetzen muss.
Ob zum Verrühren von Flüssigkeiten, zum Verquirlen von Eiweiß oder auch zum Aufschlagen von Sahne – Handmixer erleichtern die Arbeit ungemein. Wenn Sie beim Kauf noch darauf achten, dass das Gerät hochwertig verarbeitet ist und einen leistungsstarken Motor besitzt, steht dem Back- und Kochvergnügen ganz sicher nichts mehr im Wege.
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